Seit ein paar Tagen ist "Verfilztes & Handgenähtes" auch auf Facebook vertreten.
Die Reaktionen in meinem privaten Umfeld reichten von "Na endlich! über "Dann bist jetzt doch noch trendy geworden!" bis hin zu "Du bist wirklich bei Facebook?"
Ja die Meinungen bezüglich Facebook gehen doch ganz schön auseinander.
Ich für meinen Teil sehe das auch noch gemischt-gefühlig, aber ich denke die meisten heute erwarten, dass man auf Facebook vertreten ist.
Einen Verkauf über die Facebook Seite wird es nicht geben, das ist ausschließlich hier über meinen Shop möglich.
Den Facebook Auftritt möchte ich einfach dazu nutzen, über neue Artikel (im Shop oder in meinem Blog) zu informieren, von Märkten zu berichten und Anleitungen zu posten, die auch für Ungeübte leicht umzusetzen sind.
Aus eigener Erfahrung (ich "bastele" seit ich denken kann) weiß ich, dass es nichts frustrierenderes gibt als Anleitungen, die nicht zum gewünschten Erfolg führen.
Entweder, weil man bei der Materialbeschaffung schon die Lust verliert oder weil die Anleitung unverständlich ist.
Aus meiner Sicht liegt das Problem mit den unverständlichen Anleitungen daran, dass die Anleitungen eben meist von Leuten geschrieben werden, die Experten auf ihrem Gebiet sind und dadurch unbewusst Dinge, die für sie völlig selbstverständlich sind einfach weg lassen. Aber oft sind es genau diese Dinge, die für eine erfolgreiche Nacharbeitung entscheidend sind.
Ich werde versuchen diesen Fehler bei meinen Anleitungen zu vermeiden.
Ob mir das gelingen wird, nun ich hoffe es und vielleicht bekomme ich ja von Euch Rückmeldungen, an Hand derer ich dann nachbessern kann, wenn es nötig sein sollte.
Im ersten do it yourself Projekt geht es um Salzteig.
Die Zutaten dafür finden sich in jeder Küche und man kann da ganz schnell nette Ergebnisse erzielen.
Hier geht es zur Anleitung auf meiner Facebook-Seite
Übrigens so bin ich zum Salzteig gekommen:
Es war einer dieser verregneten Sonntage, die man in der noch kinderlosen Zeit am liebsten mit einem guten Buch und einer Tasse Tee auf dem Sofa verbracht hat.
Mein Sohn, damals so im Kindergartenalter, wollte mit Knete spielen, aber die war nach ihrem letzten Einsatz wohl offen geblieben...es musste also eine Alternative her.
Ich rief in mein Handy "Knete selber machen" und siehe da es kam ein Rezept für Salzteig (Dieses Rezept habe ich nach und nach etwas verändert, aber fürs erste war es damals meine Rettung).
Wir plünderten meine Vorräte an Mehl und Salz und mein Sohn knetete mit Begeisterung den Teig. Daraus wurden dann mittels Plätzchenstecher Sterne, Engel, Schneeflocken und Rentiere.
Und noch heute sind die schönsten Exemplare in unserer Weihnachtskiste beim Baumschmuck.
Vielleicht ist ja auch bei Euch mal die Knete aus Versehen offen geblieben oder Dir gefallen die Geschenkanhänger, dann hol Dir einfach auf meiner Facebook Seite die Anleitung dafür ...
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